Wissenswertes & Nützliches zum Radfahren in Südtirol

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Radfahren ist gesund, macht Spaß und ist eine wunderbare Möglichkeit, die alpin-mediterrane Landschaft des Vinschgaus und des Meraner Landes zu entdecken. Die Radwege in Südtirol werden ständig ausgebaut, sind generell in gutem Zustand und gepflegt. Sie freuen sich schon darauf, den Fahrtwind in den Haaren zu spüren, in die Pedale zu treten und Südtirol zu erkunden? Dann finden Sie im Folgenden nützliche Tipps für Ihre Radausflüge.

Zu Gast in den DolceVita Hotels, Ihren BikeHotels in Südtirol

Als Gast eines der fünf DolceVita Hotels können Sie klassische Fahrräder, Mountainbikes und auch die praktischen und umweltfreundlichen E-Bikes ausleihen. Gleich drei der DolceVita Hotels – das DolceVita Hotel Jagdhof, das Erlebnis & Genuss Resort Lindenhof und unser Familienhotel Feldhof – sind Mitglied der BikeHotels Südtirol und damit Spezialisten für das Radfahren in Südtirol. Das DolceVita ALPIANA RESORT ist Partner der Bikeacademy Lana und bietet mehrere geführte Touren pro Woche an. Auch das Luxury DolceVita Resort Preidlhof in Naturns hat ein prall gefülltes Programm an geführten Biketouren, die in Zusammenarbeit mit der Ötzi Bike Academy organisiert werden.

Wissenswertes und Nützliches zum Radfahren in Südtirol

Besonders bei sportbegeisterten Urlaubern und bei Familien stößt das Radfahren auf großes Interesse. Wir vom Familienhotel Feldhof haben Wissenswertes und Nützliches zum Radfahren in Südtirol zusammengetragen: Wo kann ich Räder ausleihen? Darf ich das Rad im Zug mitnehmen? Und in der Seilbahn? Welche Radwege in Südtirol sind empfehlenswert? Muss ich bzw. müssen meine Kinder einen Helm tragen?

FAQs

Welche Radwege in Südtirol eignen sich für Familien?

Zahlreiche Rad- und Forstwege führen kreuz und quer durch Südtirol, durch Obstwiesen bis hinauf zu den Gipfeln. Im Frühling lohnen sich Touren durch die blühenden Apfelwiesen, z. B. von Naturns nach Kastelbell. Im Sommer steuern Radler am besten die Almen hoch über Naturns an, etwa jene am Nörder- oder Sonnenberg. Ein schöner Radweg für Familien führt von Naturns entlang des Etschdamms bis in die Kurstadt Meran.

Darf ich das Rad im Vinschger Zug mitnehmen?

Jein. Die Regionalzüge können nur höchstens 18 Fahrräder transportieren, man sollte also im Vorfeld abklären, ob noch Platz ist (Tel.-Nr. Infomobilität: 840 000 471). Zudem nehmen die Züge nur zu bestimmten Zeiten Fahrräder mit bzw. nur dann, wenn gerade keine Stoßzeiten sind. Sowohl die Sicherheit als auch die Einhaltung des Fahrplans darf durch die Mitnahme der Räder nicht beeinträchtigt werden. Die Mitnahme ist kostenpflichtig. Kinderfahrräder, Falträder, Einräder, Radanhänger und Handbikes werden kostenlos befördert.

Darf ich das Rad im Bus mitnehmen?

Nur Busse mit getrennten Stauräumen können Fahrräder transportieren, somit ist in den Stadt- und Citybussen kein Platz für Fahrräder. Die Linien 273 (Mals – Martina), 245 (Meran – Ulten – Lana), 321 (Brixen – St. Andrä – Palmschloß) und 340 (Brixen – Klausen – Villnöss) sind mit eigenen Fahrradträgern ausgestattet. Im Zweifelsfall am besten die Infomobilität unter der Tel.-Nr. 840 000 471 anrufen. Auch in den Bussen ist die Mitnahme der Räder kostenpflichtig; Kinderfahrräder, Falträder, Einräder, Radanhänger und Handbikes werden kostenlos befördert.

Was ist die bikemobil Card?

Mit der bikemobil Card können Radler die öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol – Regionalzüge, Busse und die Seilbahnen nach Ritten, Meransen, Jenesien, Mölten und Vöran – günstig nutzen und erhalten zudem auf Wunsch ein Leihfahrrad. Dieses kann in einem der sechs Fahrradverleihe entlang der Vinschger Bahnstrecke ausgeliehen und wieder zurückgegeben werden.

Darf ich mein Rad in der Seilbahn mitnehmen?

Auch hier gibt es unterschiedliche Bestimmungen. Einige Seilbahnen bieten den Fahrradtransport an, andere nicht. Am besten erkundigen Sie sich im jeweils zuständigen Tourismusbüro. Im Meraner Land ist die Fahrradmitnahme z. B. in den Seilbahnen Meran 2000 und in der Seilbahn Taser Alm möglich.

Herrscht beim Radfahren in Südtirol Helmpflicht?

In Italien und in Südtirol gilt für Kinder unter 14 Jahren beim Radfahren derzeit keine Helmpflicht. Jedoch sollten sowohl Kinder als auch Erwachsene Helme tragen, um Verletzungen vorzubeugen. Gesetzlich ist dies in Italien nicht mehr vorgeschrieben. Gesetzlich geregelt ist hingegen das Tragen einer Warnweste nach Anbruch der Dämmerung; in der Realität wird diese Vorschrift allerdings nur von wenigen Radfahrern erfüllt. Die Straßenverkehrsordnung wird in Italien ständig verändert. Fragen Sie also zur Sicherheit bei uns an der Rezeption nach und wir informieren Sie über die aktuelle Gesetzeslage.

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