Der Koi Teich im Feldhof

Wer seinen Urlaub in Südtirol bereits im DolceVita Hotel Feldhof verbracht hat, der hat mit Sicherheit auch schon einige staunende Momente an unserem idyllischen Koi-Teich verbracht!

Die als stolz und edel geschätzten Zierfische werden in Japan als „Nishikigoi” bezeichnet, ein Begriff, welcher alle farbigen Varianten der Fische umfasst. In der westlichen Welt bedeutet Koi “Karpfen” und als Karpfen im Allgemeinen werden in der wilden Natur lebende Tiere bezeichnet. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Zuchtformen von Koi und der Preis kann pro Fisch bis in den fünfstelligen Bereich gehen. Heute wie damals haben Koi für Liebhaber, auch vor allem auch für die Gesellschaft Japans, eine große Bedeutung.

Die Legende des Koi

Der japanischen Legende nach verwandeln sich die Koi in Drachen, wenn sie es schaffen, den gelben Fluss zu bezwingen und über die Wasserfälle bis zum Drachentor zu schwimmen. Und wenn einem Fisch dies gelingt, dann nur dem Koi. Dies ist einer Gründe, warum Koi oft für Ausdauer und Zielstrebigkeit stehen. Zudem assoziieren viele Japaner die Tiere auch mit Eigenschaften wie Mut und der Fähigkeit, hohe Ziele zu erreichen.

Die Herkunft des Koi

Woher der Koi stammt, ist nicht eindeutig geklärt. Man vermutet, dass einfarbige Karpfen aus dem Iran stammten und vor rund 2000 Jahren nach Asien gebracht wurden, dort wurden sie vorerst als Insektenfresser, aber auch von den Reisbauern als Speisefische gehalten. Erst mit der Gründung der ersten Koi-Organisation durch den Bürgermeister von Niigata, wurden die Kois in Japan zum Statussymbol. Im Jahr 1914 wurden 27 der schönsten Koi zur Taisho-Ausstellung 1914 nach Tokyo gebracht, wo die mutierten Fische den zweiten Platz belegten und damit an Ansehen erlangten. Zusätzlich wurden dem damaligen Kronprinzen und Biologen Hirohito sieben Koi als Geschenk übergeben, dies war der Durchbruch für die Koi-Zucht. Heute gibt es in etwa ein Dutzend Hauptvarianten sowie weitere 100 Koi-Unterarten. Nur einige davon sind der Kohaku (weißer Koi mit roten Mus­tern), der Taisho Sanke (weißer Koi mit schwarzen und rotenv Flecken), der Showa Sanshoku (schwarzer Koi mit weißen und roten Mustern), der weiße oder goldgelbe Ogon,  der Tancho (weißer Koi mit rotem Fleck am Kopf) und der Asagi (ein Koi mit blaugrünem Rücken, rotem Bauch und Flossenansatz).