Ein Familienausflug ins ursprüngliche Schnalstal

Urlaub im Wellness- und Familienhotel Feldhof in Südtirol

Ach, was hab ich für ein Glück mit meinen drei Männern, den kleinen Rackern und meinem Mann Peter. Wir alle lieben die Südtiroler Landschaft, leichte Wanderungen, aber auch einen gewissen Komfort. Schon etliche Male waren wir deshalb in unserem Südtiroler Lieblingshotel, dem Dolce Vita Hotel Feldhof in Naturns. Ein ganz besonderes Ausflugserlebnis möchte ich nun mit Ihnen teilen.

Ein sonniger Spätsommermorgen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf nach Karthaus ins wild-romantische Schnalstal. Mit dem Linienbus. Umweltbewusstes Handeln möchten wir unseren Kindern wirklich vorleben. Der Linienbus hat aber auch andere Vorzüge in diesem hochalpinen Tal mit seinen vielen Kurven.

Karthaus ist ein einmaliges Dorf. Es wurde praktisch zur Gänze in ein aufgelassenes Kloster hineingebaut. Aufgelassen ist vielleicht das falsche Wort; das Karthäuserkloster Allerengelberg fiel der Josephinischen Aufklärung zum Opfer. Die Bauern der Umgebung hatten sich jedoch nicht wie üblich an den Klostermauern als Baumaterial bedient, sondern sind gleich selbst eingezogen.

Direkt auf dem Dorfplatz von Karthaus steht ein Brunnen mit einer kleinen, aber beeindruckenden Bronze-Skulptur von Bildhauer Martin Rainer. Sie stellt eine kleine Gruppe von Mönchen dar, die in einer Reihe hintereinander gehen und beten. Die Kinder berührten die raue Bronze und meinten: „Ein bisschen gruselig, diese Kapuzenmänner“. Am Dorfrand begann der schattige Weg zu den Raindlhöfen, den hatten wir gesucht. Er verlief ohne große Steigungen durch den Wald. Natürlich brauchten wir viel länger als vom Routenplaner angegeben und das war auch gut so, denn die Kinder kletterten, suchten Steine und Wurzeln und verloren sich ganz im Spiel. Videospielen war plötzlich kein Thema mehr, so beschäftigt waren sie.

Nach dem Rückweg kam auch ich auf meine Kosten, und zu unerwartetem Kulturgenuss. Im ehemaligen Karthäuserkloster Allerengelberg, direkt am Dorfplatz war eine Kunstausstellung im Kreuzgang und in einigen Mönchszellen zu sehen. Silentium hieß die Aktion. Meine Männer gönnten sich ein Eis. Derweil ließ ich die einmalige, sakrale Stimmung und die Arbeiten der zeitgenössischen Künstler*innen auf mich wirken.

Im Bus nach Hause in unser Hotel dösten die beiden kleinen Entdecker sofort ein. Umso fitter waren sie bei unserer Rückkehr in das Dolce Vita Hotel Feldhof, aber sie wussten sofort, was sie jetzt machen wollten: Ab ins Erlebnisbad und auf die Wasserrutsche. Die ist 35 Meter lang! Im Südtiroler Wellnesshotel Feldhof und seinen Dolce Vita Partnerhotels, wie etwa dem Hotel Lindenhof, gibt es jedes Mal Neues zu entdecken. Da kommen wir bald wieder, soviel steht fest.