Tourismusgeschichte: So entstanden die Top Hotels in Südtirol

Mit rund 6,5 Millionen Ankünften pro Jahr ist Südtirol eines der begehrtesten Reiseziele der Alpen. Das urtümliche Vinschgau, das waldreiche Pustertal, das mediterrane Meraner Land… jede Südtiroler Region ist ein Kosmos für sich und begeistert sowohl Naturliebhaber und Ruhesuchende, als auch Sportskanonen. Doch wie hat sich Südtirol zu dem entwickelt, was es heute ist? Im Folgenden ein kurzer Überblick über die Tourismusgeschichte Südtirols und die Entwicklung vieler, einst einfacher Ferienunterkünfte zu den heutigen Top Hotels in Südtirol.

1860: Adelige entdecken die Sonnenseite der Alpen

Schon zur Mitte des 19. Jahrhunderts nimmt der Tourismus in Südtirol Fahrt auf. Europas Oberschicht, Adelige und Industrielle, bereisen die Alpen. Besonders großen Anklang findet Meran, die Stadt mit dem mediterranen Klima und der reizvollen Landschaft. Der Gesundheits- und Kurtourismus entsteht, selbst Kaiserin Sisi nimmt Traubenbäder in der Kurstadt an der Passer.  

1890: Mondäne Grand Hotels in Südtirol entstehen

Ab ca. 1890 beginnt auch das Bürgertum vermehrt zu reisen. Um die Jahrhundertwende entstehen überall im Land elegante Grandhotels. Zu den ersten mondänen Hotels in Südtirol gehört das Grand Hotel Toblach, das  im Jahr 1877 erbaut wurde. Bis 1914, dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, genießt die Oberschicht feines Essen und rauschende Feste – etwa in der Kurstadt Meran oder bei der Sommerfrische in den Alpen. Ab 1914 verläuft eine Kriegsfront durch das Ferienparadies und als Europa 1919 aus den Trümmern erwacht, ist Tirol geteilt und Südtirol plötzlich Teil der Siegermacht Italien.

1919: Die Italiener kommen

Nach dem Krieg reisen plötzlich auch italienische Gäste nach Südtirol. Der Gebrauch des Begriffes „Südtirol“ ist ab 1923  verboten, das Land heißt nun „Alto Adige“. Immer mehr Feriengäste entdecken das Wandern und das Skifahren – das Erleben der Berge wird populär. Die Top Hotels in Südtirol stellen sich darauf ein und erleben in den 30er-Jahren einen erneuten Aufschwung. Dieser endet mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939.

1950: Neubeginn und Aufschwung

Die Wirren der Option und der Zweite Weltkrieg unterbrach jäh die Erfolgsgeschichte vieler Top Hotels in Südtirol. Viele Häuser, etwa das Grand Hotel am Karerpass unter dem Rosengarten, wurden zu Lazaretten umfunktioniert. Nach Kriegsende ermöglicht das Wirtschaftswunder einer breiten Bevölkerungsschicht zu reisen und Südtirol zu besuchen – ab den 60er-Jahren auch mit dem eigenen PKW.

1960: Fremdenzimmer in allen Tälern

Nicht mehr nur die großen Orte wie die Kurstadt Meran, auch viele urige Täler und kleine Dörfer profitieren von dem Aufschwung. Kurzerhand verwandeln viele Südtiroler einen Teil Ihrer Häuser in „Fremdenzimmer“ und verdienen sich so ein Zubrot. Zahlreiche kleine, familiengeführte Pensionen und Gastbetriebe entstehen.

Ab 2000: Die Top Hotels in Südtirol entstehen

Im Laufe der 1990er und 2000er-Jahre werden immer mehr Top Hotels in Südtirol gebaut. Die langjährige Erfahrung ermöglicht es Hoteliers, Trends vorwegzunehmen und Gästen ein einmaliges Ferienerlebnis zu bieten. Heute zeichnen sich die Top Hotels in Südtirol, darunter auch das DolceVita Hotel Feldhof, durch eine durchdachte Architektur, höchsten Wohnkomfort und spektakuläre, weitläufige Wellnessbereiche aus.

Zu den Besonderheiten der 4- und 5* Hotels in Südtirol gehört sicherlich auch die Küche, die sich auf höchstem Niveau bewegt. In Südtirol dürfen Feriengäste  zwischen herzhaften altösterreichischen und Tiroler  Gerichten und italienischen Spezialitäten wählen. Viele kreative Köche vereinen alpine und mediterrane Genüsse erfolgreich miteinander. Auch deshalb ist die Dichte an Haubenköchen in den Hotels in Südtirol äußerst hoch. Ein Grund mehr, im DolceVita Hotel Feldhof zu urlauben!